Donnerstag, 29. November 2007

Wortwitz

Ich habe nicht nur ein Faible für Bücher sondern auch für Wortspiele. Hier sind zwei Videos, die auf witzige Weise mit Sprache auseinander setzen. Das erste veralbert meinen Namen und über das zweite kann jeder lachen, der mal in Dänemark war oder sogar dänisch kann.





Viel Spaß damit.

Montag, 19. November 2007

Gevatter Tod

So es wird wieder durchgestartet.
Wer etwas lustiges lesen möchte dem empfehle ich Terry Pratchett. Er ist ein Großmeister des Fantasy Genres. Der Brite hat die Scheibenwelt erschaffen auf der unzählige Wesen lustige teilweise absurde Abenteuer erleben. Dabei bleibt ein Seitenhieb auf die reale Welt nie aus. So erzählt der Autor in einer Geschichte von Bäumen, die es Leid waren gefällt zu werden, nur damit die Menschen an ihren Ringen das Alter der Bäume ablesen konnten. Deshalb haben sie in ihrer Rinde ihr Alter mit einer Zahl angeben. Nur leider wurden die Bäume weiter gefällt, denn die Zahlen waren wunderschöne Hausnummern.
GevatterTod1In den Büchern stehen unterschiedliche Charaktere im Mittelpunkt. Mein Lieblingscharakter ist der Tod. ER REDET NUR IN GROSSBUCHSTABEN und plagt sich mit allerlei herum. In Gevatter Tod bekommt er den Lehrling Mort. In einer anderen Geschichte wird er einfach in Rente geschickt und ein weiteres Mal muss er den Weihnachtsmann vertreten.
Typisch für die Geschichten von Terry Pratchett sind auch Fussnoten. In diesen gibt er meistens einen witzigen Kommentar der Szene oder weiterführende Erklärungen. Eine Fussnote kann auch gerne mal eine halbe Seite einnehmen und über eigene Fussnote verfügen.
Es ist wichtig die richtige Reihenfolge der Geschichten einzuhalten, zumindest wenn die gleichen Charaktere vorkommen. Denn in den nachfolgenden Büchern wird meistens auf die vorhergehende Geschichte Bezug genommen. Natürlich ist sie auch verständlich, aber die Lust die vorangegange Geschichte zu lesen, ist dann vergangen.
Terry Pratchett bietet jedem Geschmack etwas. Es gibt Geschichten über Hexen, Zauberer, die Stadtwache von Ankh Morpok, den Tod und die Assassinengilde.

Donnerstag, 1. November 2007

Freie Bücher

Wie angekündigt habe ich mir die Seiten des Gutenberg Projekts angesehen. Auf dieser Seite werden kostenlos E-Books angeboten. Ich hatte mir mehr von dem Projekt versprochen.
Die Auswahl ist auf Bücher beschränkt, deren Lizenz inzwischen frei ist. Hauptsächlich stammen die Bücher aus dem 19. Jahrhundert. Deshalb sucht man nach aktuellen Büchern vergebens. Ein paar bekannte Namen von Autoren sind aber schon dazwischen. So habe ich zum Beispiel Edgar Allan Poe und Charles Dickens gefunden. Auch werden einige Bücher in anderen Sprachen angeboten. Die meisten sind aber auf englisch.
Was mich aber am meisten enttäuscht hat, ist, dass die Bücher als einfache Textdateien abgespeichert sind. Es gibt keinerlei Formatierungen oder Bilder. Wenn man die Bücher also genießen möchte, muss man sie ausdrucken. Ich denke an der gekauften Variante aus dem Buchladen hat man mehr Freude.
Allerdings sind einige Bücher als Hörversion vorhanden, die sich hervorragend zum Herunterladen eignen. Dabei muss man aber in Kauf nehmen, dass die Kapitel nicht in einer Datei vorhanden sind, sondern in einzelne unterteilt sind.
Insgesamt gesehen, finde ich das Projekt aber trotzdem gut. Denn so können Menschen auf der gesamten Welt auf Klassiker der Weltliteratur kostenlos zugreifen.

Samstag, 27. Oktober 2007

Harry Potter and the deathly hollows

Ganz klar komme ich heute nicht an dem neuen Harry Potter Band vorbei. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes ist das letzte der Buchreihe von J.K. Rowling. Lange habe ich mich vor dem Hype um Harry Potter gesträubt. Okay, die Filme habe ich mir auch angesehen und sie waren gut. Erst als ich letztes Jahr zu Weihnachten noch mal den vierten Teil "Harry Potter und der Feuerkelch" gesehen hatte, hat mich das Fieber gepackt und erst vor ein paar Monaten wieder losgelassen.
Immerhin kann ich behaupten, dass ich die Bücher auf englisch gelesen und gehört habe, um so der Kritik zu entgehen, dass Harry Potter ein Kinderbuch ist. Der Meinung bin ich nicht. In den sieben Jahren wird Harry soviel zugemutet, mehr als ein normales Kind durchmachen muss.
HarryPotterUnd auch der neue Band beginnt gleich mit einem Showdown. Nachdem Harry schon so viele geliebte Menschen verloren hat, findet J.K. Rowling weitere Wege ihm noch mehr anzutun. Sie räumt richtig auf und der Leser muss sich von so einigen Charakteren verabschieden, an die er sich so sehr gewöhnt hat. Ob Harry überlebt oder stirbt, werde ich hier aber nicht verraten.
Stattdessen sei gesagt, dass die Geschichte zwischen Spannung und Entspannung hin und her wechselt. Das ist auch gut so, denn nicht nur Harry und seine Freunde brauchen zwischendurch eine Pause. Es gibt einige großartige Szenen und ich freue mich schon auf die filmische Umsetzung.
Jetzt habe ich nur diese paar Zeilen über das Buch geschrieben und bekomme schon wieder Lust es aufzuschlagen. Übrigens hat J.K. Rowling kürzlich in einem Interview erklärt, dass Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, schwul ist. Das wird in den Büchern zwar nicht deutlich, aber die Autorin hat so eine romantische Szene zwischen Dumbledore und einer Hexe im sechsten Film verhindert.
Ich hoffe, ihr lasst die Magie von Harry Potter dieses Wochenende auf euch wirken.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Der Schwarm

Im Grunde lese ich so gut wie alle Bücher, Hauptsache die Geschichte ist spannend erzählt. Eine Freundin hat mir Der Schwarm mit den Worten empfohlen, einen der Charaktere aus dem Buch kenne ich. Außerdem spielt die Handlung am Anfang kurz in Kiel. Das war genug, um mich neugierig zu machen.
DerSchwarmFrank Schätzing hat es geschafft einen naturwissenschaftlichen Thriller zu schreiben. Geschickt beginnt die Geschichte mit mehreren Hauptpersonen auf verschiedenen Kontinenten, die alle einen Teil eines großen Bildes betrachten. Die Ergebnisse fügen sich langsam zu einem Ganzen zusammen und ergeben eine Bedrohung, die das Ende der Menschheit bedeuten könnte.
An dem Buch hat mir besonders gefallen, dass mehrere Charaktere zu Hauptpersonen aufgebaut werden, aber der Leser nicht sicher sein kann, dass der Lieblingscharakter auch am Ende überlebt. Das ist zuerst überraschend aber auch sehr erfrischend. Zudem werden amerikanische Politiker so dargestellt, dass der Leser auch ohne Namen erkennen kann, wer gemeint ist. Und die Darstellung ist nicht unbedingt schmeichelhaft.
Die Kombination aus Spannung und Naturwissenschaft spricht besonders männliche Leser an. Ganz nebenbei lernt der Leser etwas über Geologie, Biologie und Meereswissenschaften.
So, am Ende will ich noch klären, welchen Charakter meine Freundin kennt. Eine Hauptperson kommt nach Kiel und besucht das Geomar. Den dort beschriebenen Professor gibt es wirklich, zwar unter anderem Namen, aber wer ihn kennt, sieht die Ähnlichkeit.
So, viel Spaß beim Lesen

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